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AFS zählt zu den weltweit größten, ältesten und erfahrensten Organisationen für Jugendaustausch und interkulturelles Lernen. Mehr als 400.000 Jugendliche und Gastfamilien haben in den vergangenen über 75 Jahren weltweit an den AFS-Programmen teilgenommen und damit zu einer toleranteren und friedlicheren Welt beigetragen.

Im folgenden beantworten wir Fragen, die immer wieder an uns herangetragen werden.

Allgemeine Fragen

Durch die Austauscherfahrung sowie die interkulturelle Lernbegleitung durch Seminare und Workshops verbessern unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur ihre Sprachkenntnisse, sondern lernen verständnisvoller, offener und vorurteilsfreier zu agieren.

Viele bleiben auch nach ihrem Austausch eng mit AFS verbunden, übernehmen Ehrenämter und bilden das Fundament der AFS-Gemeinschaft. Sie werden intensiv geschult, berichten in Vorbereitungsseminaren von ihren eigenen Erfahrungen im Ausland und geben Hilfestellungen im Umgang mit neuen Kulturen. Bei AFS Deutschland engagieren sich rund1.500 Ehrenamtliche, die in über 100 örtlichen Komitees organisiert sind.

AFS unterhält eine Geschäftsstelle in Hamburg sowie ein Regionalbüro in Köln mit insgesamt etwa 90 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Eine Ansprechperson finden Sie also sicher auch in Ihrer Nähe.

Programmablauf

Vor der Abreise ist die Teilnahme an zwei bis drei Wochenendseminare zur Vorbereitung auf die Auslandserfahrung verpflichtend. In den Seminaren lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich selbst und ihre Erwartungen zu reflektieren, sowie mit ungewohnten Situationen umzugehen. Außerdem vermitteln Ehrenamtliche Wissenswertes über die Kultur des Gastlandes und über typische AFS-Regeln. Zudem ist es hilfreich, sich vor der Abreise Kenntnisse in der Landessprache anzueignen.

In den AFS-Erfahrungsberichten schildern ehemalige Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erlebnisse während ihres Auslandaufenthaltes. Auf unseren Social Media Accounts gibt es ebenfalls Informationen.

Im Gastland

Nein. Das hat verschiedene Gründe. Unter anderem suchen sich die Familien ihre Gastkinder aus – auf Basis eines Vorschlags von AFS. Denn uns ist es wichtig, dass Gastkind und Gastfamilie gut zusammenpasst. Das ist die beste Voraussetzung für ein tolles Jahr. Daher suchen unsere Partner vor Ort aufgrund der Bewerbungsunterlagen und Kriterien wie z.B. Hobbies die Familie aus, die gut zum Gastkind passt.

Die AFS-Gastfamilien sind so vielfältig wie die Strukturen innerhalb eines Landes. Das bedeutet, dass es nicht nur Familien im traditionellen Sinne (Vater, Mutter und Kind(er)) gibt, sondern auch Alleinerziehende oder alleinstehende Gastmütter bzw. Gastväter und gleichgeschlechtliche Paare mit oder ohne Kinder.

Alle AFS-Gastfamilien durchlaufen einen Auswahlprozess und werden auf das Programm vorbereitet. Die Gastfamilien nehmen einen Jugendlichen in der Regel unentgeltlich aus Interesse an anderen Menschen und Kulturen bei sich zu Hause auf. Sollte das Zusammenleben trotz Bemühungen auf beiden Seiten und Hilfe durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort nicht funktionieren, kann die Gastfamilie kostenfrei gewechselt werden.

Sicherheit

Unsere Teilnehmer*innen erhalten bei AFS vor ihrer Abreise eine ausführliche Grundvorbereitung mit interkulturellen Inhalten sowie eine länderspezifische Vorbereitung zur Kultur des Gastlandes. Wichtigstes Ziel der Vorbereitungen ist es, den Teilnehmer*innen Werkzeuge an die Hand zu geben, die das Verständnis für fremde Kulturen erleichtern und die dabei helfen, Konfliktsituationen zu erkennen, zu analysieren und zu lösen. In diesem Rahmen werden auch explizit Sicherheitshinweise und bestimmte Verhaltensregeln, sogenannte „NoNos“, besprochen. Die Jugendlichen sind dadurch sensibilisiert und im Umgang mit potentiellen Gefahren in ihrem Gastland geschult.

Auch im Gastland selbst bekommen die Teilnehmer*innen durch AFS-Mitarbeiter*innen vor Ort sowie durch ihre Gastfamilie wertvolle Hinweise für den Alltag.

Schule im Gastland

Eine Garantie gibt es leider nicht. Die Schulsysteme, Fächer und Unterrichtsinhalte unterscheiden sich international zum Teil sehr stark. Planen Sie daher ein, dass Ihr Kind nicht alle Fächer aus dem deutschen Unterricht im Ausland fortführen kann. Dafür bekommt es aber die Chance in anderen Unterrichtsfächern neue Inhalte zu lernen und vielleicht ein verstecktes Talent zu entdecken.

Wird dadurch die Anrechnung an der Heimatschule erschwert, kann es im Einzelfall ratsam sein, den Aufenthalt stattdessen als zusätzliches Jahr einzuschieben. Grundsätzlich ist AFS der Auffassung, dass Ihr Kind nicht nur in der Schule Wissen erlangt, sondern vor allem in den Begegnungen mit Menschen einer anderen Kultur.

Finanzen & Versicherungen

Eine detaillierte Aufschlüsselung der Leistungen finden Sie in unseren Programmleistungen des jeweiligen Programms .

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