Kongpop, Thailand, 2010/2011

Zuallerst, darf ich mich erstmal vorstellen! Hallo, ich bin Kongpop Sueasing. Man nennt mich Pond, weil Pond mein Spitzname ist. Ich komme aus Bangkok, Thailand und bin 18 Jahre alt. Jetzt wohne ich in Frankenberg, Hessen, Deutschland bei einer deutsche Gastfamilie. Ich bin hier schon seit 6 Monaten und es geht mir immer gut.

Ich genieße deutsches Essen, weil ich gerne esse und es sehr lecker ist

Bevor ich nach Deutschland geflogen bin, hatte ich Angst vor allem neu dass ich mich anpassen muss. Seit ich angekommmen bin, habe ich viele Dinge gehabt. Zum Beispiel: ich hatte viele Eindrücke, Erfahrungen, Aufregungen, Überraschungen und so weiter. Ich habe viele Eindrücke von Deutschland gesammelt und Deutschland gefällt mir wirklich gut. Ich mag deutsche Landschaft, deutsche Städte. Sie sind sehr wunderschön und ordentlich. Ich liebe Waschmaschine, sie ist wirksam und ganz nützlich. Ich freue mich auf deutsche Leute besonders in Familie. Obwohl die Deutsche erstens nicht so viel freundlich sind, sie sind nett tatsächlich. Ich mag das Wetter überhaupt nicht, weil es ziemlich kalt ist. Aber jetzt gewohne ich mich schon. Ich genieße deutsches Essen, weil ich gerne esse und es sehr lecker ist .Ich esse gern Brötchen mit Käse, Schinken, Salami, Nutella und ich esse gern Würstchen, Salat, Kartoffelpüree, Schnitzel, Nudeln, Suppe, Döner, Pizza, Pommes Frites (Obwohl sie kein deutsches Essen sind). Über die Getränke, ich trink gern Vanillecuppuchino, Apfelsaft, Orangensaft und Cola. Ich mag kein Mineralwasser, weil es mir nicht geschmeckt habe. So ich trinke lieber Normalwasser.

Meine Gastfamilie hat mich immer ermutigt

Meine Gastfamilie ist auch nett für mich. Meine Gastschwester ist in der gleiche Klasse genauso wie ich. Meine Gastmutter ist total nett, sie kümmert sich um mich sehr gut .Sie zeigt mir aber immer wie man Deutsch spricht. Und zwar sie ist auch eine deutsche Leherin von mir. Außerdem an meinem Geburstag im letzten Oktober, meine Gastmutter backte Schokoladenkuchen für mich (Schokoladen und Haribo sind meine libslingste Imbisse) und machte eine Geburstagsparty. Ich bin glücklich bei dieser Gastfamilie. In den ersten Monaten hatte ich viel Heimweh, da ich in der ganzen Zeit meine Heimat vermisst habe, meine Gastfamilie hat mich immer ermutigt, um mich besser zu fühlen. Denn bei dieser Gastfamilie hat es mir gut gefallen. Zum Beispiel, wenn ich ein Problem hatte, helfen sie mir bei der Lösung. Ich bin sehr dankbar dafür.

Startschwierigkeiten in der Schule

Ab dem zweiten Monat in Deutschland muss ich jeden Tag in die Schule gehen. Meine Schule heißt Burgwald-Schule. Die neue Schule gefällt mir sehr gut, und sie sieht sehr schön und neu aus. Ich bin in der 10.Klasse (das letzte Jahr). Am Anfang fand ich es sehr schwierig, in der Schule zu lernen. Da ich fast gar nichts verstand, ging ich nicht gern zur Schule. Wegen der deutschen Sprache, die ich nicht so gut sprechen und verstehen konnte, muss ich mehr und mehr versuchen, üben um sie zu verbessern. Ich hoffe aber immer, dass alles besser wird. Heute kann ich schon besser Deutsch sprechen, trotzdem ist es noch nicht so fließend, wie ich es erwartet habe. Ich wäre sehr glücklich, wenn ich perfekt Deutsch sprechen könnte. Aber trotzdem sollte ich keine Sorgen haben. Obwohl ich schon etwas Deutsch sprechen kann, habe ich kein Zeugnis bekommen. Ich schaffe nur Englisch, Mathe, Sport und Kunst, die anderen Fächer schaffe ich noch nicht.

Niemand schläft während des Unterrichts. Das ist beeindruckend

An der Schule habe ich einige deutsche Freunde und einen netten AFS-Freund. Vier von ihnen sind meine besten Freunde. Wir haben uns kennengelernt und ich bin glücklich mit ihnen. Wenn ich richtig deutsch sprechen lernen will, kann ich mit meinen deutschen Freunden lernen. Sie berichtigen meine Kenntnisse und meine Aussprache und berichtigen mich, wenn ich etwas falsch spreche oder schreibe. Ich habe gelernt, dass sich die Schüler und Schülerinnen im Unterricht immer konzentrieren müssen. Niemand schläft während des Unterrichts. Das ist beeindruckend! Und wenn der Lehre etwas gefragt hat, wollen alle Schüler die Frage beantworten. Ich mag die Pause gern, wobei ich mich entspannen kann, aber die Pause ist zu kurz, nur 10 oder 15 Minuten. In Thailand gibt es kurze und lange Pausen, circa 1 Stunde, und ich denke, dass das besser ist.

Freizeit

Bei AFS-Aktivitäten bin ich zum AFS-Camp gegangen. Das war toll und fantastisch! Nach dem AFS-Camp hatte ich viele Treffen mit thailändischen Freunden, die ich im Camp (in Fulda und Gensungen) kennengelernt habe, weil wir uns lieb gewonnen haben. Es gab eine schöne AFS-Party pro Monat in meinem Komitee (heißt Stammtisch), aber ich konnte nicht teilnehmen, weil die Party zu weit weg von meinem Wohnort war und sie in der Nacht stattfand. Trotzdem dachte ich, dass das kein Problem war. In meiner Freizeit normalerweise lese ich Bücher und lerne Deutsch, aber das war nicht alles. Ich habe viele Hobbys, das sind Bücher lesen, Lieder singen, im Internet surfen, jemanden anrufen, Freund treffen, alleine einkaufen, mit thailändischen Freunden reisen, Fernsehen schauen, deutsch lernen, Briefe nach Thailand schreiben, mein Tagebuch schreiben (weil ich gerne schreibe), im Imbiss essen, Kuchen genießen, Cappuccino trinken, Gesellschaftsspiele spielen, Musik hören usw. Mir ist nie lanweilig, wenn ich zu Hause bin. Eigentlich bleibe ich gerne zu Hause, weil es draußen sehr kalt ist. Außerdem kann ich meine Hobbys zu Hause machen.

Zwei komplett unterschiedliche Kulturen

Nach meiner Meinung finde ich, dass Deutschland und Thailand komplett unterschiedlich sind. Es gibt aber wirklich viele Unterschiede zwischen diesen beiden Ländern. Zunächst ein beachtlicher Unterschied ist das Wetter. Das Wetter hier ist absolut kalt, sodass ich die ganze Zeit friere. In Thailand ist das Wetter immer warm oder sogar heiß, und unser Winter in Thailand ist wie der Sommer in Deutschland, aber Gott sei dank gewöhne ich mich an diese Situation. Der zweite Punkt ist der Schnee. Ich habe noch nie zuvor in meinem Leben Schnee gesehen. So war ich aufgeregt, als zum ersten Mal Schnee gesehen habe. Das war erstaunlich, ich war überrascht und es war wunderschön. Weil es in Thailand gar keinen Schnee gibt, hatte ich große Freude daran.

Der nächste unterschied ist das Essen. In Thailand gibt es nicht so viel Brot, Kuchen und Wurst wie in Deutschland, und alles ist sehr lecker. Ich esse gerne alles, denn mir war bewusst, dass deutsches Essen mich dick macht. Eine wichtige Sache ist die Sprache. Deutsch ist total anders als thailändisch. Deutsch ist meine Meinung nach sehr schwierig, die deutsche Grammatik ist sehr kompliziert. Noch ein großer Unterschied sind deutsche Freunde. Ich fälle kein voschnelles Urteil, aber ich finde die Deutschen nicht sehr lustig und freundlich. Niemand kommt zu mir, um ein Gespräch zu führen (vielleicht wegen der Sprache). Glücklicherweise habe ich trotzdem schon einige Freunde gefunden. Ich mag meinen Freund, sie sind nett, lustig, freundlich und hilfsbereit. Ich denke immer, dass, wenn ich 100 % deutsch verstehen und sprechen könnte, würde ich mehr deutsche Freunde haben. Der letzte Unterschied ist die Kultur. Ich hatte den Eindruck über die Deutschen, dass sie zu unbekannten Leuten „Hallo“ sagen. Das war sehr schön. In Thailand sagt man „Hallo“ nur zu Bekannten. Jedoch finde ich die Deutschen sehr direkt. Sie sprechen was sie denken, meinen und sich fühlen. In Thailand ist das ganz anders. Die Thailänder sind so höflich und bescheiden, wir sprechen nicht so direkt. Ich meine, die Thailänder sprechen, was man gerne hören will und drücken nicht unser echtes Gefühl aus. Nach meiner Meinung, liebe ich die derekte Sprache, weil man ausdrücken kann, was man meint oder denkt.

Seit ich in Deutschland angekommen bin, gibt s eine beliebte Frage, die ich sehr oft gehört habe: „Wie gefällt es dir in Deutschand?“ Ich antworte immer: Deutschand gefällt mir super, sehr gut!“ Und das ist die Wahrheit. Obwohl mir immer kalt ist, interessiere ich mich für alles. Ich bin nun 6 Monate in Deutschland, und ich kann mein Leben hier genießen und glücklich sein.

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