Jorge, Dominikanische Republik, 2009/10

Als ich in Deutschland ankam, war mein erster Eindruck, dass ich mich in einem sehr weit entwickelten Land befinde. Ich hab auch gesehen so viele schöne Gebäude und viele Ampeln. Als ich den ersten Tag in Frankfurt war, ich war so nervös, weil ich wusste nicht wie mein Leben sein würde in einem neuen Land, wo ich nichts und niemand kannte. Ich hatte ein Gefühl, dass es nicht so einfach sein würde aber, dass es viel bringen würde für meine Zukunft. Ich liebte das Brot seitdem ich es das erste Mal probiert habe und dachte, dass ich könnte viel zunehmen während meiner Zeit hier. Als ich hab die Leute gehört in Deutsch sprechen, konnte ich sehen das Deutsch ist nicht so einfach, wie ich dachte und dass ich viel lerne müsste, um so sprechen zu können.

Meine erste Zeit mit meiner Gastfamilie war schön. Ich war etwas schüchtern am Anfang aber alle gingen sehr gut mit mir um. Ich war in Museen und machte viel Sport mit meiner Gastfamilie. Meine Familie hat mich so viel geholfen. Sie wollten mir alles zeigen und waren sehr nett zu mir. Ich konnte kein Englisch sprechen und kein Deutsch, deshalb es war schwer die Kommunikation, aber wir haben Körpersprache gemacht und das war manchmal auch lustig.

Die Schule

Die schule war O.K. Der schwierigste Teil war, die Lehrer und die Schüler verstehen zu können. Etwas leicht für mich war immer reden über die Unterschiede zwischen die Schule in Deutschland und Dominikanische Republik. Hier in Deutschland lernen die Schüler viel mehr als in Dom. Rep. In Dom. Rep. die Kurse sind viel einfacher und die Lehrer reden viel und dann kommt eine Klausur. Hier in Deutschland die Schülern sagen was sie denken über ein Thema und diskutieren mit dem Lehrer. Hier auch sagt man „Frau“ und „Herr“ vor dem Namen der Lehrer. Das haben wir auch nicht in Dom. Rep., wir haben mehr direkten Kontakt mit den Lehrern.

Ich hab deutsche Freunde gefunden in der Schule, aber ich hab auch Austauschschüler kennen gelernt. Mit diese war ich fast immer bist jetzt. In Moment ich versuche es mehr mit Deutschen zu unternehmen, weil ich möchte mehr deutsch lernen und mich wirklich integrieren in die deutsche Kultur. Wir gehen in privat Partys oder Disco. Für mich war es so schwer, weil ich konnte niemanden verstehen, dadurch war es manchmal langweilig. Darum war ich lieber mit Latinos und hatte viel mehr Spaß. Ich glaube mein Deutsch ist viel besser geworden (obwohl ich einige Freunde von der Schule gefragt habe, ob sie mir helfen können mit diesem Bericht) und ich hab mehr Leute kennen gelernt. In der Schule die Leute wollen immer mit meine Haare spielen, weil die sind so hart. Ich freue mich wenn die das machen.

Meine Freizeit

In meine Freizeit ich mach nicht viel in Moment. Am Anfang ich hatte Fußball und Volleyball Unterricht aber jetzt ist es so kalt und ich hab keine Lust mehr. Aber ich möchte so gerne etwas extra machen und nicht so viel Zeit zuhause verbringen. Ich bin auch dicker geworden und habe einige Leute in der Schule gefragt, ob ich sie mir sagen können wo ich Sport machen kann, weil ich es brauche. Das deutsche Essen ist so lecker! Ich male auch sehr gerne und habe meine Gastfamilie gefragt, ob wir nicht zusammen malen wollen, weil es alleine keinen Spaß bringt.

Es gibt viele Unterschiede zwischen Deutschland und meinem Heimatland. Einige sind, dass es hier mehr Organisation und Technologie gibt. Aber ich hab gemerkt, dass die Leute in Deutschland viel gestresster und schnelllebiger sind, als die Leute in Dom. Rep. Deutschland hat sehr schöne Kirchen und eine schöne Kultur. Die Geschäfte hier sind sehr schön aber manche auch so teuer. In Dom. Rep. ist es immer so warm und wir haben kein Schnee.

Etwas, dass ich an Deutschland sehr interessant finde ist, dass hier die Leute sind so liberal und dass man vom Staat Geld kriegt, wenn man keine Arbeit hat. Es gibt soviel Sachen, die ich am deutschen System gut finde.

Bis jetzt fühle ich mich gut hier, obwohl ich manchmal meine Familie und Freunde in Dom. Rep. vermisse! Ich hoffe mein Deutsch wird besser in den nächsten Monaten.

Jorge aus der Dominikanischen Republik, 2009/2010

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