Ken, USA, 1952

Ich hatte das große Glück, in die Liebe und Wärme meiner Gasteltern Carola und Heinrich (Mutti & Vati) aufgenommen zu werden.

Die Brüder, Axel und Erwin, waren in diesem Sommer die meiste Zeit nicht zu Hause, daher hatte ich den Vorzug, „Einzelkind“ zu sein – und eine Kuriosität im Dorf: Der ;Ami’.

Ich fühlte mich vom ersten Tag an willkommen und von diesen neuen Eltern geliebt. Sie haben mir den Grundwortschatz beigebracht, den ich brauchte, um zurechtzukommen, denn ich konnte ja vorher kein Deutsch. Sie haben mir auch die Spielregeln des gesellschaftlichen Umgangs vermittelt – dass man Leute grüßt, die einem beim Spaziergang im Dorf begegnen, und wie man sich verhält, wenn man zum Kaffeetrinken eingeladen wird.

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