Saju, seit 7 Jahren bei AFS
Engagiert sich in Essen auch auf Messen.
2015 bin ich aus meinem Auslandsjahr in Hongkong zurückgekommen direkt ins Ehrenamt bei AFS eingestiegen. Noch vor meiner Rückkehr wusste ich, dass ich mich bei AFS weiter engagieren möchte, denn die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer hatten mich selber mit so viel Spaß und Freude an der Arbeit auf mein Auslandsjahr vorbereitet. Da wusste ich: Das will ich auch machen!
Meine erste Veranstaltung an der ich mitwirken durfte, war die Auswahl. An diesem Wochenende schauen wir uns die Bewerberinnen und Bewerber genauer an und schauen, ob sie für das Auslandsjahr geeignet sind. Ich muss ehrlich zu geben, ich war sehr nervös. Da ich noch nie so eine Auswahl gemacht hatte, wollte ich nichts falsch machen.
„Ich danke meinem ehrenamtlichen Team noch heute, dass sie mich so warmherzig aufgenommen haben und mir alles gezeigt haben, was wichtig war.“
Eine weitere Veranstaltung an der ich mitgewirkt habe, war die Informationsveranstaltung an meiner eigenen Schule. Das war die erste von vielen Informationsveranstaltungen, bei denen ich mitgewirkt habe. Ich habe mich gefreut, den Schülerinnen und Schülern der Stufen unter mir von meinen schönen Erfahrungen zu erzählen, vom Bewerbungsprozess zu berichten und offene Fragen der auch von den Eltern zu beantworten – zum Beispiel im Hinblick auf Sicherheit, Finanzen, etc. – und somit ein wenig die Angst zu nehmen und die Begeisterung zu entfachen.
Beraten und Ängste nehmen am Messestand
Neben Schulen habe ich auch auf vielen Messen gearbeitet. Dort stand ich dann an meinem Stand, der mit der AFS Fahne und diversen Flyern geschmückt war. Es kamen immer wieder Eltern mit ihren jugendlichen Kindern vorbei, denen habe ich dann erstmal was von AFS erzählt und mich erkundigt, für welches Programm sie sich interessieren, ob es ein Auslandsjahr werden soll oder doch ein Freiwilligendienst. Dementsprechend habe ich die Flyer zum jeweiligen Programm ausgehändigt und dann ein wenig dazu erzählt. Da an so einem Stand oft immer wieder dieselben Fragen gestellt werden, kennt man die Programme und Fakten irgendwann in und auswendig. Es macht mir sehr viel Spaß die Jugendlichen und Eltern zu beraten und sie ein wenig zu beruhigen.
Am Tagesende der Messe muss dann der Stand wieder abgebaut werden, die Stand-Dekoration wieder in den Koffer, der dann zurück in die Geschäftsstelle nach Hamburg geht.
Neben all dem habe ich auch diverse Vorbereitungsseminare betreut, länderspezifisch oder allgemein, habe Gastschülerinnen und -schüler in Deutschland betreut, Homeinterviews geführt, Reisen betreut, Treffen von Ehrenamtlichen organisiert und Komitee-Events geplant, zum Beispiel Weihnachtsfeiern.
Zur Zeit bin ich der Komittee Koordinator in Essen.
Das bedeutet ich achte darauf, dass im Komittee alles rund läuft, also das die anderen Posten, wie der Sending Koordinator (Entsendeprogramm), ihre Aufgaben erfüllen und bin das Hauptkommunikationsglied zwischen Hamburg und meinem Komittee.