Christoph und Friederike Asschenfeldt leben mit zwei Kindern und nun auch Sophie gemeinsam in Hamburg. Ihr ältester Sohn studiert in Heidelberg. Sophie ist ihr zweites Gastkind und nimmt am ganz normalen Familienalltag teil. Christoph erzählt, wie Sophie wieder „richtig Leben in die Bude gebracht hat“.

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Wir als Gastfamilie:

  • Unsere drei Kinder waren selbst mit AFS im Ausland. Wir haben es als unglaubliches Geschenk empfunden, dass Familien in Chile, den USA und der Schweiz bereit waren, unsere Kinder aufzunehmen – ohne jegliche materielle Gegenleistung. Das hat uns motiviert, auch Gastfamilie zu werden, mindestens drei Mal.
  • Bei ganz alltäglichen Dingen, wie Kochen, Essen oder Fernsehen gucken gibt es viel über die deutsche Kultur und Sprache zu lernen. Ihr glaubt gar nicht, wie viele unterschiedliche Küchengeräte mit eigenen Namen man für ein Gericht nutzt!
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Das verdanken wir unserem Gastkind:

  • Viele tolle Erlebnisse, zum Beispiel Museumsbesuche und schöne Reisen. Ihre kulturellen Interessen haben uns auf ganz neue Ideen für gemeinsame Unternehmungen gebracht.
  • Viele lustige Momente! Sophies scharfsinnige Beobachtungen unserer „deutschen“ Eigenarten oder auch einfach der neue gemeinsame Alltag sorgen immer wieder für witzige Situationen.
  • Sophie hat uns aktiviert, motiviert und im wahrsten Sinne des Wortes „vom Sofa runtergeholt“. Dadurch, dass ihre Zeit hier begrenzt ist, verbringen auch wir unsere eigene Lebenszeit viel bewusster. Das sind besondere Aktivitäten, aber auch ganz alltägliche Routinen, die unsere gemeinsamen Tage einfach wertvoller machen.
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Unsere Tipps an zukünftige Gastfamilien:

  • „Habt keine Erwartungen an euer Gastkind, sei es an eure Beziehung oder auch an bestimmte Charaktereigenschaften. Verbundenheit lässt sich nicht erzwingen.
  • Setzt euch zu Beginn des Jahres mit eurem Gastkind zusammen und sprecht über seine Ziele und Erwartungen an das gemeinsame Jahr.
  • „Einfach machen!“ Christoph ist der Meinung, dass „jeder Gastfamilie werden kann. Man muss ja auch nicht wahnsinnig viel Platz im Haus haben. Die jungen Menschen kommen hier mit ganz offenem Herzen an und nehmen alles, wie es kommt. Also – lasst uns unser Haus und Herz öffnen!“
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„Wir reisen gerne dahin, wo wir glücklich waren.“
Und deshalb hoffen wir sehr, dass auch unsere ehemaligen Gastkinder uns in Zukunft mal wieder besuchen kommen. Wer weiß, vielleicht entstehen sogar neue lebenslange Freundschaften.

Schaut gerne auf die Seite der aktuellen Gastkindern und beginnt die Reise in den interkulturellen Austausch mit einer Kurzbewerbung auf dem Bewerbungsportal.

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