„Hakuna Matata“ – „keine Sorgen“ lautet das Lebensmotto der Kenianerinnen und Kenianer. Bei einem Freiwilligeneinsatz in Kenia kannst auch du deine sorglose Seite endlich voll ausleben. Aus dem Flugzeug ausgestiegen erwarten dich viel Verkehr, Märkte an sämtlichen Hauptstraßen und lautes Gehupe. Aber keine Hektik, denn die zweite goldene Regel des afrikanischen Landes lautet „pole, pole“ – „langsam, langsam“. Die Plätze für einen Freiwilligendienst in Kenia sind sehr beliebt und begrenzt. Je früher du dich bewirbst, desto besser stehen deine Chancen auf eine Platzierung im Land der Löwen, Zebras, Elefanten und Giraffen.

Infos zu Kenia

Kenia liegt direkt am indischen Ozean zwischen Tansania und Somalia. Die Landschaft ist geprägt von heißen Wüsten, tropischen Regenwäldern, Bergketten und Vulkanen. An der Küste musst du dich das ganze Jahr auf Hitze einstellen, im Landesinneren ist es häufig kühler. Aber auch, wenn es heiß ist: Bedecke in der Öffentlichkeit aus Respekt lieber deine Schultern und trage Hosen oder Röcke, die mindestens bis zum Knie reichen.

Die am weitesten verbreitete Religion ist das Christentum, daneben leben Muslime in Kenia, eine Minderheit gehört indigenen Religionen an. Kenianerinnen und Kenianer gelten als herzliche und gastfreundliche Menschen, die gern Gäste einladen. Es ist wichtig zu wissen, dass es als unhöflich gelten kann, eine Einladung zum Abendessen oder auf einen Tee abzulehnen.

Unsere Kenia Programme im Freiwilligendienst

Übersicht der Programme

Einsatzfelder für Freiwilligenarbeit in Kenia

Kenianerinnen und Kenianer beschweren sich üblicher Weise wenig und denken bei hartnäckigen Aufgaben nicht einmal daran aufzugeben. Wenn du ähnlich tickst, beantworte dir selbst noch folgende Fragen: Sprichst du gut Englisch? Bist du flexibel, anpassungsfähig und eigenständig? Und hast du Lust, die Sprache Kiswahili zu lernen? Falls du alle Fragen mit einem dicken „Ja“ beantwortest, bist du die perfekte Kandidatin bzw. der perfekte Kandidat für eines der Freiwilligenprojekte in Kenia.

Die AFS-Einsatzstellen befinden sich hauptsächlich im Süden und Südwesten. Die Projekte, die AFS in Kenia anbietet, drehen sich um Bildung, Gesundheit, Soziales oder Umwelt.

An einer Schule assistierst du Lehrern beim Unterrichten von Jugendlichen mit und ohne körperliche Beeinträchtigung. In einem Projekt für Kinder hilfst du ihnen bei den Hausaufgaben, kochst mit ihnen, begleitest sie zum Arzt und denkst dir Spiele aus. Im Krankenhaus hilfst du an allen Ecken und Enden – mit etwas Glück darfst du am nach einer Geburt ein Neugeborenes in deinen Armen halten. Wenn du dich grob mit ökologischen Zusammenhängen sowie Betriebswirtschaft auskennst und einen Hammer richtig halten kannst, passt du hervorragend ins Umweltprojekt mit dem Schwerpunkt Biogas und Solarenergie.

Freizeit und Freunde

Sport ist wichtig in Kenia, die beliebteste Disziplin ist Leichtathletik. Die traumhafte Landschaft lädt außerdem zum Wandern ein. Vielleicht möchtest du auch an der Küste tauchen oder am Strand Volleyball spielen. Du wirst so viel erleben und sehen, dass du bestimmt viel fotografieren möchtest. Sei bei deiner Freiwilligenarbeit in Kenia aber immer achtsam, wenn du Menschen fotografierst. Strenggläubige Muslime lehnen das Abbilden von Menschen ab, aber auch allgemein solltest du die Zustimmung einholen und immer respektvoll mit der Bevölkerung umgehen und sie nicht zu Requisiten für deine Fotos degradieren.

Unterkunft in Kenia

Bei deinem Freiwilligendienst in Kenia freut sich eine Gastfamilie auf deine Ankunft. Vielleicht baut deine Familie ihr Essen selbst an oder besitzt sogar Kühe und Hühner. Zu den wichtigsten Nahrungsmitteln gehört “Ugali”, ein Maisbrei, der mit Gemüse und manchmal Fleisch gegessen wird.

Für Kenianerinnen und Kenianer steht der Mensch an erster Stelle. Um Freunden oder Verwandten zu helfen, lassen sie anders als in Deutschland auch schon einmal die Arbeit liegen. Ein respektvolles Miteinander zählt zu den wichtigsten Dingen im Leben Tradition und Familie werden groß geschrieben.

Termine & Bewerbung

Die Plätze für einen Freiwilligendienst in Kenia sind sehr beliebt und begrenzt. Je früher du dich bewirbst, desto besser sind deine Chancen auf eine Platzierung.

Es gibt, programmbedingt, verschiedene Fristen für eine Bewerbung und Ausreise nach Kenia.

Eine nähere Erklärung unserer Programme findest du hier.

Die jeweiligen Reisezeiträume findest du auf den einzelnen Programmseiten, die Bewerbungsfristen kannst du auf den Übersichtsseiten der Programme sehen:

weltwärts
CSP

Programmleistungen & Preise

Das Angebot umfasst:

Für die Leistungen im Community Service Program (CSP) beachte bitte die entsprechende Programmseite.

Für die Leistungen im weltwärts-Programm beachte bitte die entsprechende Programmseite.

Alle Informationen zu Leistungen und Preisen findest du auf den einzelnen Programmseiten für den Freiwilligendienst in Kenia.

Das sagen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Manuel, weltwärts – „Letztendlich war es trotz, oder vielleicht gerade wegen der großen Belastung eine unvergleichbare Erfahrung, vor allem für mich als Person und meine individuelle Entwicklung. So bin ich sehr glücklich darüber, einfach so ins kalte Wasser geworfen worden zu sein und dieser anspruchsvollen, aber unvergesslichen Aufgabe anvertraut bekommen zu haben.“

Florian, weltwärts – „Dieses Land hat mich bewegt, ich habe neue Verhaltensweisen an mir erkennen können und das ständige Motto “hakuna matata“- kein Problem – angenommen. Denn in Kenia habe ich erkannt, dass die Dinge, die man plant, nie so passieren wie man denkt, aber es irgendwie doch immer klappt – alles ist also möglich.“

Christian, IJFD – „Insgesamt war das Jahr für mich einfach wunderbar. Neue Perspektiven auf alte Dinge wurden aufgeworfen. Ein vorher bloß unbewusstes Heimatgefühl erwachte und ein neues kam hinzu. Meine Familie ist wieder mehr in den Fokus meiner Aufmerksamkeit gerückt. Meine spirituelle Seite hat sich vom Krankenbett erhoben. Neue Freundschaften wurden geschlossen. Atemberaubende Momente puren Glücks durfte ich genauso erleben, wie Momente tiefer Trauer. Gefühle waren halt immer dabei. Und das ist wichtig! Es war grandios!“

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