• AFS ist eine internationale, unabhängige und gemeinnützige Ehrenamtlichenorganisation. Ihre interkulturellen Programme unterstützen junge Menschen in der Entwicklung ihres Wissens, ihrer Fähigkeiten und ihres Verständnisses , sodass sie mit diesen Kompetenzen eine gerechtere und friedvollere Welt schaffen können.
• AFS Deutschland versteht sich aufgrund seiner Historie und seiner Haupttätigkeitsfelder als Bildungsorganisation für informelles, erfahrungsbasiertes Lernen im interkulturellen Kontext. Basis unserer entwicklungspolitischen Angebote in Deutschland sowie in unseren Partnerländern ist die AFS Grundsatzerklärung.  Die darin beschriebenen Anliegen sind elementarer Bestandteil aller AFS-Freiwilligendienste.

Unsere Programme laden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu ein, die Perspektive zu wechseln und sich und ihre Kultur selbst mit anderen Augen zu sehen: eine ideale Ausstattung für junge Menschen, um verantwortungsvolle, Weltbürgerinnen und -bürger, sogenannte „Active Global Citizen“ zu werden. Sie sind in der Lage, soziale Veränderungsprozesse in ihrer Gesellschaft anzustoßen und mitzugestalten.
Hier geht’s zur Active Global Citizen Seite.

• AFS Deutschalnd schließt sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft an und verpflichtet sich selbst dazu, die folgenden relevanten Informationen über die Organisation für alle leicht zugänglich zu veröffentlichen.
• Bei der Durchführung unserer Freiwilligendienstprogramme halten wir uns akribisch an spezielle Qualitätsstandards. Dafür hat AFS das „Quifid“-Qualitätssigel erhalten. Quifd steht für „Qualität in Freiwilligendiensten“.

AFS fördert die Achtung der Menschenrechte und der Grundrechte ohne jegliche Diskriminierung, insbesondere aufgrund von Abstammung, Herkunft, Sprache, Geschlecht, sexueller Identität, Religion, Behinderung oder gesellschaftlicher Stellung.
Vor diesem Hintergrund unterstützt AFS besonders solche Projekte in unseren Einsatzländern, welche die Menschenrechte, Überwindung von Diskriminierung und den Schutz marginalisierter Gruppen im Fokus haben.

AFS ist ein ehrenamtlich getragener Verein. Gegenwärtig engagieren sich ca. 40% der ehemaligen Teilmehmenden ehrenamtlich in der Programmarbeit , besonders in der Vor- und Nachbereitung von aktuellen Teilnehmenden.
Eine mehrstufige Bildungslaufbahn bei AFS bildet Teamer und Trainierende für die Vorbereitungen und Nachbereitungen aus. In diesen geben die ehemaligen Freiwilligen ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die zukünftigen Teilnehmenden weiter. Das Lernangebot und die Möglichkeiten des Engagements sind vielfältig, z.B. in Form von eigenen im Verein verankerten Projekten. Darüber hinaus bietet AFS seinen ehemaligen Teilnehmenden Informationen über mögliche Betätigungsfelder im Bereich des entwicklungspolitischen Engagements außerhalb von AFS und weist sie gezielt auf bestehende Angebote in Deutschland hin.

AFS-Partner arbeiten in einem globalen Netzwerk auf Augenhöhe. Die Identifikation von Einsatzstellen erfolgt vor Ort durch die jeweiligen Partnerorganisationen, die zusammen mit den Einsatzstellen die Platzierung der Freiwilligen vornehmen.

AFS-Freiwillige treffen im Rahmen der internationalen AFS-Community auf Freiwillige anderer Länder. Diese Pluralität ist gewollter und integraler Bestandteil des Freiwilligendienstes.

Lernen durch eigenes Erleben und Reflexion des Erlebten – darin unterstützt AFS seine Freiwilligen. Zentrale Anliegen in der Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt, im Einsatz vor Ort und in der Betreuung von Freiwilligen nach der Rückkehr aus dem Ausland sind:

•  Andersartigkeit mit Neugier, aber auch mit Respekt und Zurückhaltung zu begegnen, einen Perspektivwechsel zu versuchen.
• Die Komplexität von entwicklungspolitischer Kooperation in einer globalisierten Welt zu verstehen und einen eigenen Standpunkt entwickeln zu können. Weniger der Beitrag der/des Freiwilligen vor Ort ist entwicklungspolitisch bedeutsam, sondern die durch seinen Einsatz ausgelösten Prozesse im Einsatzland als auch beim Freiwilligen selbst und im Entsendeland. AFS fördert durch seine Partnerorganisationen vor Ort Lernmöglichkeiten, die sich auch für die Einsatzstellen und lokalen Gemeinden durch die Begegnungen mit Freiwilligen ergeben.